In einem kleinen Haus war es ganz still. Alle waren besorgt. Petrus, ein Freund von Jesus, kam mit Jesus in das Haus. Und da lag sie – die Schwiegermutter von Petrus. Sie war ganz krank und hatte hohes Fieber. Ihr Gesicht war heiß, und sie fühlte sich sehr schwach, so wie man sich manchmal fühlt, wenn man ganz doll krank ist.
Als Jesus hereinkam, sah er sofort, dass es der Schwiegermutter von Petrus nicht gut ging. Alle hofften, dass Jesus helfen würde. Und das tat er auch!
Jesus ging zu ihr, und ganz sanft nahm er ihre Hand. Er sprach kein einziges Wort. Doch in dem Moment wurde etwas Wunderbares wahr. Das Fieber, das wie eine heiße Decke über ihr lag, verschwand! Sie fühlte sich plötzlich stark und gesund.
Da passierte noch etwas: Die Schwiegermutter von Petrus setzte sich auf und lächelte. Sie war so dankbar und glücklich, dass sie sofort aufstand, um allen im Haus zu helfen und sie zu bedienen. Ihre Stärke war zurück, und sie konnte nun lieb für alle da sein.
Alle im Haus freuten sich sehr. Sie konnten sehen, dass Jesus nicht nur reden, sondern auch helfen und heilen konnte.
Botschaft der Geschichte
Jesus sorgt sich um uns, wenn wir krank oder traurig sind. Er kann uns heilen und uns Stärke geben. Wir dürfen immer auf ihn vertrauen.
Bibelstelle
Die Geschichte von der Heilung der Schwiegermutter des Petrus in Matthäus 8, 14-15 lautet in der Schlachter 2000 Übersetzung:
„Und Jesus kam in das Haus des Petrus und sah dessen Schwiegermutter fieberkrank daniederliegen. Und er rührte ihre Hand an, und das Fieber verließ sie; und sie stand auf und diente ihm.“
