Abenteuerliche Fackelwanderung: Mit Jesu Licht unterwegs!

Entdeckt die Magie einer Fackelwanderung am See. Erlebt Zusammenhalt und Freude bei einem unvergesslichen Abend voller Licht und Freundschaft.

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Fackelwanderung am See

Der Abendhimmel färbt sich langsam in tiefes Blau, und eine kühle Brise weht über die Wiesen. Tom, Hanna, Lukas und Emma stehen mit einer Gruppe anderer Kinder bei der kleinen Hütte am Waldrand. Heute machen sie eine Fackelwanderung zum See!

„Das wird so spannend!“ ruft Tom aufgeregt. In seiner Hand hält er eine Fackel, die warm flackert. Emma schaut etwas unsicher auf die dunkler werdende Landschaft. „Es ist schon ganz schön dunkel…“, murmelt sie leise. Hanna lächelt sie beruhigend an. „Keine Sorge, wir haben unsere Fackeln. Sie zeigen uns den Weg!“

Die Gruppe setzt sich langsam in Bewegung. Die Fackeln werfen lange Schatten und tauchen die Wiesen in ein sanftes, goldenes Licht. Nach einer Weile erreichen sie den See. Das Wasser glitzert geheimnisvoll im schwachen Mondschein.

„Wow! Der See sieht im Dunkeln ganz anders aus als am Tag“, staunt Lukas. „Fast ein bisschen magisch.“

Plötzlich stolpert Emma über eine Wurzel. Sie quietscht erschrocken und hält sich gerade noch rechtzeitig an Hanna fest. „Puh, das war knapp“, sagt sie erleichtert. „In der Dunkelheit sieht man wirklich nicht viel.“

Hanna zögert einen Moment, dann greift sie in ihre Tasche. Sie hat – wie so oft – ihre kleine Bibel dabei und holt sie hervor. „Hier steht etwas über Licht in der Dunkelheit“, sagt sie und liest vor:

‚Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.‘ (Psalm 119,105)

Tom lächelt und sagt: „Das erinnert mich daran, wie Jesus sagte, dass er das Licht für die Welt ist. Er zeigt uns den richtigen Weg, so wie unsere Fackeln heute Abend.“

Emma denkt darüber nach und schaut dann wieder auf das warme Licht der Fackeln. „Also so ähnlich wie jetzt? Obwohl wir von Dunkelheit umgeben sind, fühlen wir uns nicht allein, weil das Licht uns den Weg zeigt?“

Hanna nickt. „Genau! Und so wie wir zusammen gehen, können wir uns gegenseitig helfen, wenn es mal schwierig wird.“

Lukas grinst. „Dann sind wir also wie eine kleine Lichtergruppe, die gemeinsam durch die Nacht zieht?“

Alle lachen, und der Gedanke gefällt ihnen. Die Kinder spüren, dass sie sich aufeinander verlassen können – und dass Licht und Zusammenhalt ihnen Sicherheit geben.

Nach einer Weile tritt Stille ein. Nur das leise Plätschern des Sees und das Knistern der Fackeln sind zu hören. Es ist ein besonderer Moment – einer, den sie sicher nicht vergessen werden.

Als die Gruppe sich schließlich auf den Rückweg macht, merkt Emma, dass sie sich gar nicht mehr so vor der Dunkelheit fürchtet. Sie läuft neben Hanna her und hält ihre Fackel ein wenig höher. „Vielleicht ist das mit dem Glauben ja wirklich so“, sagt sie nachdenklich. „Ein Licht, das uns begleitet.“

Hanna lächelt, und gemeinsam gehen sie weiter – bis in die warme Geborgenheit der hell erleuchteten Hütte. Heute wissen sie: Auch in der Dunkelheit ist Freude und Mut möglich, wenn man zusammenhält und sich auf das Licht verlässt.



Bibelstelle

Eine passende Bibelstelle, die das Thema Licht in der Dunkelheit und Zusammenhalt widerspiegelt, findet sich in

Psalm 119,105 (Schlachter 2000): „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“

Diese Stelle betont, wie das Licht – symbolisch für Gottes Wort – den Weg weist, Orientierung gibt und Sicherheit schenkt, ähnlich wie die Fackeln bei der Wanderung am See.

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