Jesus verbannt Händler: Tempelreinigung in Matthäus 21

Erleben Sie Jesus, der Tempelreiniger, in Matthäus 21:12-13. Eine Geschichte über Glauben und Gerechtigkeit für Jung und Alt.

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Jesus räumt den Tempel auf

Jesus ging nach Jerusalem. Dort stand der große Tempel – ein Haus zum Beten. Viele Menschen kamen dorthin, um mit Gott zu sprechen.

Aber als Jesus hinein ging, sah er etwas, das ihn traurig machte. Überall standen Tische mit Geld. Männer verkauften Tiere für viel Geld. Es war laut, überall wurde gerufen und gehandelt. Der Tempel war nicht mehr ein Ort zum Beten, sondern ein Ort zum Geldverdienen!

Jesus schaute sich um. Dann machte er etwas, das alle überraschte! Er drehte die Tische um – "Krach! Polter!" – das Geld fiel auf den Boden. Er jagte die Händler hinaus und sagte mit fester Stimme:

„Mein Haus soll ein Haus des Gebets sein! Aber ihr habt es zu einem Marktplatz gemacht!“

Alle schauten überrascht. Manche Kinder klatschten in die Hände. Endlich war es wieder ruhig im Tempel. Nun konnten die Menschen dort beten.

Jesus liebt das Beten. Er möchte, dass wir Gott mit unserem ganzen Herzen suchen – nicht mit Geld oder Geschäft.


Fragen zum Nachdenken

Hast du einen Ort, an dem du gern mit Gott sprichst?

Warum glaubst du, war Jesus so traurig, als er die Händler sah?


Botschaft der Geschichte

Gott möchte, dass wir ihn lieben – nicht Geld oder Dinge. Sein Haus ist ein Ort zum Beten und ein Ort der Liebe.



Bibelstelle

Die Begebenheit, wie Jesus die Händler aus dem Tempel vertreibt, findet sich in Matthäus 21, 12-13.

Matthäus 21, 12-13 (Schlachter 2000):
"Und Jesus ging in den Tempel Gottes hinein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften; und er stieß die Tische der Wechsler und die Stände der Taubenhändler um. Und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: »Mein Haus soll ein Bethaus genannt werden«; ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!"

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